Inhalt
1 der feinberechnete Modus
2 Berechnung
3 Aufgabe
4 grafische Bestimmung des Modus
Der feinberechnete Modus ist der zweite Lagewert, der betrachtet werden soll. Er berechnet nicht den Durschnitt, wie das arithmetische Mittel es tut, sondern gibt den häufigsten Wert an. In diesem Abschnitt geht es um die Berechnung des feinberechneten Modus, wobei von klassierten Daten und von den Häufigkeitsdichten ausgegangen wird.
Die Formel für den feinberechneten Modus
Wurde die modifizierte Häufigkeitsdichte berechnet, kann alternativ auch mit dieser Formel gerechnet werden:
Zu den einzelnen Ausdrücken in der Formel:
![]() | Klassenunterrand der modalen Klasse |
![]() | Klassenbreite der modalen Klasse |
![]() | Häufigkeitsdichte der modalen Klasse |
![]() | Häufigkeitsdichte der der modalen Klasse vorhergehenden Klasse |
![]() | Häufigkeitsdichte der der modalen Klasse folgende Klasse |
Dabei ist die modale Klasse jene Klasse, in welcher sich der höchste Wert für bzw.
befindet.
Ein Beispiel (Wartezeit an einer Bushaltestelle):
Wartezeit in Minuten von... bis unter... |
absolute Anzahl![]() |
Klassenbreite ci |
![]() |
![]() |
1-5 | 1 | 4 | 0,25 | 0,5 |
5-10 | 2 | 5 | 0,4 | 0,8 |
10-12 | 4 | 2 | 2 | 4 |
12-14 | 2 | 2 | 1 | 2 |
14-20 | 1 | 6 | 0,1667 | 0,3334 |
Summe: | 10 | - | - | - |
Die modale Klasse ist hier die dritte, da sich dort der höchste Wer für (2) bzw.
(4) findet.
Die Aussage ist hier: Die häufigste Wartezeit der Leute ist 11,2308 Minuten.
![]() | Sollte die erste oder die letzte Klasse die modale sein, so ist für |
Berechnen Sie den feinberechneten Modus!
Bitte beachten Sie:
Runden Sie Ihre Ergebnisse auf 4 Nachkommastellen!
Schreiben Sie ein Komma als Punkt!
Sind Sie fertig, klicken Sie auf OK.
Im nächsten Schritt soll der Modus nicht rechnerisch, sondern grafisch ermittelt werden. Klicken Sie bitte auf Weiter.