Inhalt
1 Einführung
2 Sinn und Zweck der Häufigkeitsdichte
3 Berechnung der Häufigkeitsdichte
4 Aufgabe
Wird in der Tabelle mit ungleichen Klassenbreiten gearbeitet, so ist nicht mehr ausschließlich die absolute Häufigkeit fi interessant, sondern ebenso die sog. Häufigkeitsdichte . Sie wird für die Berechnung des Modus und die grafische Darstellung in einem Histogramm benötigt. In diesem Abschnitt soll der Sinn und Zweck der Häufigkeitsdichte und deren Berechnung erläutert werden.
Folgende Daten wurden in einem Supermarkt gesammelt:
Verweildauer der Kunden in Minuten | absolute Anzahl | |
von | bis unter | fi |
0 | 10 | 10 |
10 | 15 | 25 |
15 | 20 | 22 |
20 | 30 | 17 |
30 | 45 | 3 |
Wie leicht ersichtlich liegen hier unterschiedliche Klassenbreiten vor. Diese bringen jedoch ein Problem mit sich. Bezüglich der Relevanz der Information genügt es nun nicht mehr, nur auf die absolute Häufigkeit zu achten, da gilt: je breiter die Klasse, desto mehr Leute können sich darin befinden. Man erkennt, daß die Breite der Klasse für eine Häufigkeitsverteilung eine ebenso wichtige Rolle spielt wie die Anzahl der Quadratmeter für den Grundpreis einer Wohnung. Für die Preiswürdigkeit einer Wohnung ist der Preis pro Quadratmeter wesentlich relevanter als der Gesamtpreis.
Gesucht ist somit ein Ausdruck, der die absolute Häufigkeit mit Hilfe der Klassenbreite relativiert. Diese Funktion übernimmt die Häufigkeitsdichte , welche sich wie folgt errechnet:
![]() | Liegen unterschiedliche Klassenbreiten vor, muß mit Häufigkeitsdichten gerechnet werden! |
Berechnen Sie die Häufigkeitsdichte
Bitte beachten Sie:
Runden Sie Ihre Ergebnisse auf 4 Nachkommastellen!
Schreiben Sie ein Komma als Punkt!
Sind Sie fertig, klicken Sie auf OK.